Wer mit der Ahnenforschung neu beginnt, fragt sich zunächst, wo
er anfangen soll, welche Daten für die Familienforschung
interessant sind und wie er diese Daten sinnvoll und übersichtlich sortiert und
archiviert.
Zunächst sammelt der Familienforscher die Namen und Informationen aller ihm
bekannten Personen.
Im nächsten Schritt werden denn die lebenden Verwandten befragt.
Dabei sind sowohl Geschichten und Erzählungen von Interesse als
auch historische Dokumente und Bilder. Zuletzt nutzt der Ahnenforscher
öffentliche Archive und Datenbanken für die
Vervollständigung seiner Ahnenforschung.
Für die eigene Familienforschung benötigt der Ahnenforscher entsprechende Angaben zu den Personen im Stammbaum. Von großem Interesse sind dabei die folgenden Angaben:
Für all diese Informationen gibt es verschiedene Quellen, die der Ahnenforscher für seine Familienforschung nutzt:
Im Internet gibt es inzwischen tatsächlich viele Anlaufstellen für die Sammlung von Daten für den eigenen Stammbaum. Durch andere Ahnenforscher wurden bereits umfangreiche Datenbanken aufgebaut, die anderen Forschern bei der Forschung hilfreich sein können. Einige online-Datenbanken halte ich für besonders hilfreich.
Während der Forschungsarbeit kommen schnell große Mengen an Informationen und Unterlagen zusammen:
Alle gesammelten Informationen müssen sorgfältig ausgewertet,
geordnet und archiviert werden. Für die Sammlung der Unterlagen sollte sich
der Ahnenforscher Ordner mit Klarsichthüllen anlegen.
Für die Verarbeitung und übersichtliche Archivierung der gesammelten
Familiendaten gibt es spezielle Software. Neben kommerziellen
Lösungen existieren inzwischen auch Programme als Freeware für die Sammlung der
Familiendaten.
Meistens lässt sich aus diesen datenbankbasierten Programmen direkt der
gewünschte Stammbaum oder eine Ahnentafel generieren und ausdrucken. Wir stellen Programme zur
Verarbeitung der Ahnenforschungsergebnisse vor.